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Coronavirus: Wie die Bundesländer die Maßnahmen lockern wollen

16 апреля
14:01 2020

Nach wochenlangem Ausnahmezustand sollen die Corona-Maßnahmen vorsichtig zurückgeschraubt werden. Die Bundesländer werden die Beschlüsse unterschiedlich umsetzen. Bayern hat als erstes weitere Maßnahmen vorgestellt.

Dieser Artikel wird laufend aktualisiert.

Nach und nach sollen die Corona-Maßnahmen in Deutschland gelockert werden. Gemeinsam mit den Ländern verständigte sich Kanzlerin Angela Merkel auf gemeinsame Beschlüsse. Das teilte sie in einer Konferenz am Mittwochabend mit.

Vorsicht ist dabei weiterhin das oberste Gebot. Die Situation habe sich zwar in eine gute Richtung entwickelt, das sei aber nur "ein zerbrechlicher Zwischenerfolg", sagte Merkel. Nun liegt es an den Ländern, die Beschlüsse umzusetzen.

Doch in welchem Bundesland gilt welche Regel - und bis wann? Ein erster Überblick.

Kleine Geschäfte dürfen wieder öffnen

Kleine und mittlere Geschäfte dürfen ab kommender Woche wieder öffnen. Konkret dürfen unter anderem Geschäfte mit einer Verkaufsfläche bis 800 Quadratmeter wieder aufsperren, in bestimmten Bereichen auch größere. Eine Maske zu tragen, ist keine Pflicht, wird aber empfohlen. Auch Friseure, Bibliotheken, Zoos und botanische Gärten dürfen unter Auflagen wieder öffnen. Der Schulbetrieb soll schrittweise wieder starten.

Die wegen der Pandemie verhängten Kontaktbeschränkungen werden bis mindestens 3. Mai verlängert. (Lesen Sie hier einen Überblick: So soll Deutschland wieder Fahrt aufnehmen)

Bayern lässt sich Zeit

Ab dem 27. April sollen auch in Bayern Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern unter Auflagen wieder öffnen dürfen. Dies kündigte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nach der Sitzung des Kabinetts in München an. Damit hebt der Freistaat die Beschränkung rund eine Woche später als der Rest der Republik auf.

"Wir wollen keine unkontrollierte Exit-Strategie", sagte Söder. Man werde manche Lockerungen später als andere Bundesländer ergreifen. Die Ausgangsbeschränkungen werden minimal gelockert. Künftig ist im Freien auch der Kontakt zu einer Person außerhalb des eigenen Hausstands erlaubt.

Maximal 40 Personen gleichzeitig dürfen sich laut Söder gleichzeitig in den wieder eröffneten Geschäften aufhalten. Es müsse Konzepte für Hygiene, Einlass, Parkplatzregelungen geben. Kaufhäuser und Shoppingmalls bleiben geschlossen. Kfz-Händler, Fahrradhändler und Buchhandlungen sind von der Quadratmeter-Grenze ausgenommen.

Schon ab 20. April dürfen aber auch in Bayern Bau- und Gartenmärkte und Gärtnereien wieder öffnen. Ab dem 4. Mai können Friseure und Fußpflegesalons öffnen - wenn es ein Schutzkonzept gibt und Masken- sowie Abstandsgebot eingehalten werden. Gastronomische Betriebe blieben geschlossen, "auf absehbare Zeit" werde es für diese Branche keine Veränderungen geben.

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