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Coronavirus News am Sonntag: Die wichtigsten Entwicklungen zu Sars-CoV-2 und Covid-19

12 апреля
09:02 2020

In der Coronakrise ist medizinische Schutzausrüstung knapp. Um dem großen Bedarf gerecht zu werden, soll jetzt eine "Eisenbahnbrücke" dringend benötigtes Material nach Deutschland bringen. Der Überblick.

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Türkei soll wegen der Coronakrise keine Migrantenrückführungen akzeptieren

10.50 Uhr: Der Flüchtlingspakt zwischen der EU und der Türkei findet praktisch seit Anfang März keine Anwendung mehr. Ankara nehme wegen der Coronavirus-Pandemie keine Migranten mehr aus Griechenland auf, sagte der griechische Migrationsminister Notis Mitarakis der Athener Zeitung "Ethnos".

In den ersten zwei Monaten des Jahres seien die vom EU-Türkei-Flüchtlingspakt vorgesehenen Rückführungen aus Griechenland deutlich gestiegen, teilte der Minister mit. «Die Türkei verweigert hinter dem Vorwand des Coronavirus die Rückführungen», sagte Mitarakis.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte Ende Februar erklärt, die Grenze zur EU sei für Flüchtlinge und andere Migranten offen. Daraufhin machten sich Tausende Menschen auf den Weg, um aus der Türkei nach Griechenland und somit in die EU zu gelangen. Griechenland ließ sie jedoch nicht passieren.

Ein Flüchtlingspakt mit der EU von 2016 sieht eigentlich vor, dass die Türkei illegale Migration in die EU stoppt und Migranten zurücknimmt, die kein Asyl in Griechenland bekommen. Im Gegenzug erhält sie unter anderem finanzielle Hilfe. Erdogan kritisierte, die EU habe ihre Versprechen nicht gehalten. EU-Politiker warfen Erdogan vor, Flüchtlinge für seine politischen Ziele auszunutzen.

Nordkorea will härter gegen das Coronavirus vorgehen

9.52 Uhr: Nordkorea will striktere Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung in der Coronavirus-Pandemie anwenden. Das Politbüro der herrschenden Arbeiterpartei verabschiedete eine entsprechende Resolution bei einer Sitzung, an der auch Machthaber Kim Jong Un teilnahm, wie die Staatsagentur KCNA berichtete. Wie genau die Maßnahmen aussehen sollen, war zunächst nicht bekannt.

Bei dem Treffen am Samstag wurde laut KCNA die Sorge geäußert, dass sich das Virus "ungeachtet von Grenzen und Kontinenten" ausbreite. Experten halten Nordkorea für besonders gefährdet. Das mit zahlreichen Sanktionen belegte Land ist international nahezu vollständig isoliert, das Gesundheitssystem ist schwach.

Bisher betonten Vertreter Nordkoreas sowie Staatsmedien stets, dass es in dem Land keinen einzigen Infektionsfall mit dem neuartigen Coronavirus gebe. In den Berichten vom Sonntag wurde dies nun nicht mehr hervorgehoben.

Bereits kurz nach Bekanntwerden der ersten Coronavirus-Infektionsfälle in China hatte Pjöngjang im Januar seine Grenzen zum Nachbarland geschlossen. Tausende Nordkoreaner und Hunderte Ausländer, darunter auch Diplomaten, wurden wochenlang unter Quarantäne gestellt.

Raumfahrtprojekten droht Verzug

9.37 Uhr: Die Coronakrise könnte auch den Zeitplan für zahlreiche Raumfahrtprojekte beeinflussen. "Erst wenn wir zurück zur Normalität kommen, können wir sagen, welche Programme im Verzug sind und was das dann bedeutet", sagte der Deutschlandchef des Raketenbauers ArianeGroup, Pierre Godart, der Deutschen Presse-Agentur. "Wir sind derzeit natürlich nicht so effizient wie normalerweise." Der Raketenbauer hat zahlreiche Standorte in Deutschland, in Bremen etwa wird die rund zwölf Meter hohe Oberstufe der neuen europäischen Trägerrakete Ariane 6 zusammengebaut. Sie soll eigentlich Ende 2020 erstmals abheben.

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